SAUENFÜTTERUNG IM ABFERKELBEREICH: WORAUF MUSS MAN ACHTEN?

Von den Kosten für die Fütterung bis zur Schmackhaftigkeit des Futters sind hier einige der wichtigsten Themen, über die man bei der Auswahl des richtigen Fütterungssystems für Sauen im Abferkelbereich nachdenken sollte

Fütterungsstrategien im Abferkelbereich

Sauen im Abferkelbereich spielen in der Schweineproduktion eine entscheidende Rolle, da die Sauen- und Wurfleistung die weiteren Ergebnisse der Schweineproduktion beeinflussen. Mit dieser Aussage im Hinterkopf, sollten Managementstrategien im Abferkelbereich auf effizienten Verfahren beruhen und eine Vielzahl an Faktoren berücksichtigen, die einen Einfluss auf die Sauenleistung haben können, z.B. die Ernährung, Stalleinrichtung, Gesundheit, Umgebung, Genetik, etc. (Kraeling and Webel, 2015).

Obwohl die Ernährung von Schweinen und die Auswirkungen auf die Sauenleistung bereits sehr gut wissenschaftlich untersucht worden sind (Serena et al., 2009; Feyera et al., 2018), gibt es hier noch offene Fragen, wie die richtige Ernährung praktisch auszusehen hat. Deshalb geht es in Diskussionen über die Schweinefütterung nicht nur um Ernährungspläne, sondern auch um die unterschiedlichen Fütterungssysteme und ihren Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und das Abferkelmanagement.

Système d'alimentation pour truies

Fütterung im Abferkelstall: Wie hat man vor 20 Jahren gefüttert?

Fütterungssysteme für Sauen im Abferkelbereich sind in den letzten Jahren weiterentwickelt worden. Bis vor 20 Jahren war es eine der Routineaufgaben von Sauenhaltern, die Tiere von Hand zu füttern, da auf diese Art und Weise traditionell in den Abferkelställen das Futter verteilt wurde. In älteren oder kleineren Betrieben werden Sauen auch heute noch häufig von Hand gefüttert. Bei dieser Art der Fütterung basieren Entscheidungen meistens auf Beobachtung und persönlicher Erfahrung: die mit der Fütterung beauftragte Person muss das Fressverhalten der Sau beobachten und anhand dieser Beobachtungen entscheiden, ob eine Sau bei der nächsten Mahlzeit mehr oder weniger Futter benötigt.

Fütterung im Abferkelstall: Wie füttert man heute?

Die Schweineindustrie hat schrittweise in Fütterungssysteme investiert, die das Fütterungsmanagement von einem rein observierenden hin zu einem Daten sammelnden und analysierenden Prozess verändert haben. Mit unterschiedlichen Automatisierungsniveaus stellen technisierte Futterautomaten eine Alternative zur Handfütterung dar, von Futterautomaten, die über Futterspiralen oder -ketten betrieben werden zu voll-elektronischen Fütterungssystemen, die in Echtzeit Volumen und Gewicht des an die Sau ausgegebenen Futters aufzeichnen können (Thomas et al., 2018).

Futterautomaten werden häufig eingesetzt um eine ad libitum Fütterung (Sattfütterung) zu ermöglichen. Bei diesen Systemen können Sauen fressen, wenn sie Hunger haben, ohne, dass eine Begrenzung der Futtermenge stattfindet. Einige durchdachte elektronische Systeme, wie der intelligente Gestal Futterautomat, ermöglichen eine ad libitum Abruffütterung, mit der sich die Futteraufnahme der Sauen verbessern und Futterverluste verringern lassen. In einem Papier von Peng et al. (2007) wird eine Handfütterung (zweimal pro Tag) mit einer ad libitum Fütterung über einen Futterautomaten verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass eine ad libitum Strategie die Futteraufnahme der Sau während der Laktation verbessert und zu höheren Ferkelabsetzgewichten beiträgt. Cools et al. (2014) schlussfolgerten in ihrer Studie, dass eine ad libitum Fütterung während der peripartalen Phase zu einer verbesserten Futteraufnahme während der Laktation führen kann, womit sich Wachstum und Absetzgewicht der Ferkel maximieren lassen.

Wie lassen sich Profitabilität und Produktivität in der Sauenproduktion verbessern?

Mit einem klaren Fokus auf der wirtschaftlichen Perspektive und unter Betrachtung eines multifaktoriellen Ansatzes vergleicht dieser Artikel unterschiedliche Optionen für Fütterungssysteme im Abferkelbereich. Auch wenn diese Faktoren häufig ineinandergreifen, fasst der Artikel sie in übergeordneten Themenblöcken zusammen, um eine leichtere Lesbarkeit und Betrachtung zu ermöglichen. Außerdem gilt es zu beachten, dass es sehr unterschiedliche Futterautomaten für den Abferkelbereich gibt, die in diesem Artikel in hand-basierte Systeme und automatisch/elektronische Systeme unterteilt werden.

Kostenberechnung vom Fütterungssystem bis zum Futtermanagement

Die Kosten eines Sauenfütterungssystems zu berechnen kann schwierig sein, da man die Kosten sowohl von Seiten der Anschaffungskosten eines Fütterungssystems als auch von Seiten der Rendite (ROI) betrachten kann. Wenn man nur auf die Anschaffungskosten schaut, hat die Handfütterung ihre Vorteile, was einer der Hauptgründe ist, warum dieses System immer noch häufig genutzt wird. Mit einem zunehmenden Grad an Technologisierung steigen natürlich auch die Kosten. Dazu kommen Kosten für den Einbau und die Wartung dieser Fütterungssysteme, auch hier sind die Kosten bei der Handfütterung deutlich geringer.

Schaut man allerdings nicht nur auf die Investitionskosten (wieviel muss in das Fütterungssystem hineingesteckt werden), sondern auch auf die Rendite (wie wirtschaftlich oder profitabel ist das Investment), werden automatische Systeme konkurrenzfähiger. Im Folgenden zeigen wir detailliert, wie die Kontrolle durch automatische und elektronische Fütterungssysteme zur Verbesserung der Sauenleistung beitragen und damit einen positiven Einfluss auf die Wurfleistung und damit natürlich die Profitabilität eines Betriebs haben kann.

Stallgrundriss und Vielseitigkeit der Fütterungslösung

Handfütterung und elektronische Fütterungssysteme können bezüglich ihrer Vorteile für das Fütterungsmanagement vergleichen werden. Handfütterungssysteme sind in Bezug auf den Grundriss des Abferkelstalls deutlich weniger komplex. Der wichtigste Punkt in Bezug auf den Stallgrundriss ist hier, dass die Köpfe der Sauen in Richtung Gang zeigen müssen, damit die Futterverteilung möglichst einfach erfolgen kann und man einen guten Zugang zu den Futterautomaten hat. Elektronische Fütterungssysteme können hingegen an den Stallgrundriss angepasst werden. Hier wird lediglich eine Futterleitung oberhalb der Fütterungsstation benötigt, die selbige versorgt. Einige automatische oder elektronische Systeme haben einen relativ hohen Energiebedarf. Andere, wie zum Beispiel Gestal, brauchen nur sehr wenig Energie, da die Futterautomaten nacheinander aktiv sind.

Entscheidungsfindungsprozesse und Abferkelmanagement

Im Hinblick auf Entscheidungen, die ein Sauenhalter treffen muss, erlauben elektronische Fütterungssysteme verschiedene Optionen der Interpretation von Daten, die das Fressverhalten der Sauen abbilden. Mit aktuellen elektronischen Systemen, die dem Betriebsleiter ermöglichen drahtlos mit einer App zu kommunizieren, lässt sich die Futteraufnahme kontrollieren und in Form von täglichen Reports anzeigen. Mit elektronischen Systemen können Gesundheitsprobleme schneller identifiziert werden und frühzeitig, und dadurch meist erfolgreicher, behandelt werden. Wie Piñeiro et al. (2019) darlegen, lassen sich außerdem Fütterungszeiten und Futterkurven mit elektronischen Fütterungssystemen über Softwareprogramme individuell anpassen (z.B. für Altsauen oder Jungsauen). Intelligente Fütterungssysteme können sogar unterschiedliche Mahlzeiten auf Abruf über den Tag verteilt verfüttern und so besser die individuellen Bedürfnisse der Sauen erfüllen.

Elektronische Fütterungssysteme basieren ausschließlich auf Daten und treffen keine Entscheidungen auf der Basis von menschlicher Beobachtung des Fressverhaltens der Tiere, (was zwar sehr wichtig, aber auch unpräzise ist). Diese Systeme werden auch gerne in komplexen Forschungsstudien eingesetzt (Obermier et al., 2019; Menegat et al., 2019; Cabezón et al., 2017).

Verbesserungen für Mitarbeiter und besseres Futtermanagement

Die Wahl des Fütterungssystems hat auch einen Einfluss auf die Arbeit des Stallpersonals im Abferkelbereich. Hier muss nochmal deutlich daraufhingewiesen werden, dass bei allen Fütterungssystemen dem Stallpersonal die wichtige Rolle zukommt zu garantieren, dass die Sauen das erwünschte Fressverhalten zeigen. Eine Handfütterung muss von erfahrenen Mitarbeitern ausgeführt werden, die schnellstmöglich eingreifen, wenn die Sauen nicht der Futterkurve folgen. Außerdem müssen Betriebsleiter gültige Pläne und Protokolle erstellen, die praktische Probleme vor oder während der Fütterung vermeiden. Auf den meisten Betrieben mit Handfütterung werden zwei bis drei Mahlzeiten pro Tag ausgefüttert, was den Hunger der Sauen nicht immer ausreichend stillt (Laylor und Lynch, 2007).

Bei Abferkelställen, die mit einem elektronischen Fütterungssystem ausgestattet sind, ist das Anlernen der Schlüssel zum Erfolg. Das Anlernen der Sauen kann sich je nach ausgewähltem System relativ einfach oder etwas komplexer gestalten. Bei Gestal kann ein Mitarbeiter, der mit der Nutzung eines Smartphones vertraut ist, auch das Fütterungssystem bedienen. Außerdem sollten Betriebsleiter Erfahrung im Bereich der Datenanalyse haben, um die Möglichkeiten der Software und die verfügbaren Optionen besser ausschöpfen zu können. Einige elektronische Systeme, wie die intelligenten Gestal Futterautomaten, arbeiten eigenständig: sie funktionieren auch bei einem Ausfall des Farmcomputers noch weiter und dosieren die richtigen Mengen aus.

Aus den oben genannten Gründen sind beim Einsatz von automatischen Fütterungssystemen weniger Mitarbeiter für den Betrieb nötig, als bei einer Handfütterung, wo man vor allem Mitarbeiter mit Tier- und Ernährungswissenschaftlichen Kenntnissen braucht. Bei einer automatischen Fütterung steht das vorhandene Stallpersonal für andere Arbeiten zur Verfügung, die menschliches Eingreifen erfordern, zum Beispiel für die Beobachtung von Ferkeln. Allen Fütterungssystemen, auch den fortschrittlichsten, ist jedoch gemein, dass sie für eine einwandfreie Funktion auch ein gewisses Maß an menschlicher Überwachung benötigen.

Wasserverschwendung und Schmackhaftigkeit des Futters

Wenn man die Vor- und Nachteile von Fütterungssystemen im Abferkelstall diskutiert, muss man auch über die Themen Wassermanagement und Futterverschwendung sprechen. Der Erfolg eines Fütterungssystems hängt auch davon ab, wie es mit dem Tränkesystem verbunden ist.

Neben der Bereitstellung von ausreichend Wasser, reduzieren gute Fütterungs- und Tränkesysteme auch Wasserverluste. In ihrer Studie haben Peng et al. (2007) ein durch die Tiere selbst betätigtes Nass/Trocken-System (in dem Futter und Wasser in einen gemeinsamen Trog fallen) und ein Handfütterungssystem (zwei Trockenmahlzeiten pro Tag) verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl Futter- wie auch Wasserverluste bei der selbst betätigten Fütterung geringer waren. So traten bei dem Handfütterungssystem zum Beispiel 232 l Wasserverlust pro Sau während der Laktationsphase auf, während bei der zuerst genannten Fütterung durchschnittlich 15 l als Wasserverlust registriert wurden. In der wirtschaftlichen Realität bedeuten diese Ergebnisse signifikante Unterschiede bei den Wasser- und Futterkosten.

Die Sauenleistung lässt sich durch Flüssigfütterung verbessern. Lynch (2001) und Peng et al. (2007) betonen, dass laktierende Sauen Flüssigfutter dem Trockenfutter vorziehen, vor allem während der wärmeren Jahreszeit. Bei der Vorlage von flüssigen Mahlzeiten ist die Hygiene und Reinigung des Trogs von großer Bedeutung und muss ständig kontrolliert werden. In einigen Systemen ist hier ein Sensor installiert, der verhindert, dass sich Futter ansammelt, wenn die Sau ihre letzte Portion nicht ganz aufgefressen hat. Bei den intelligenten Gestal Futterautomaten ist zum Beispiel der Futterschalter gleichzeitig das Sensorlevel.

In der Literatur (Peterson et al. (2004)) wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass Futterautomaten die Futteraufnahme bei laktierenden Sauen um 7% verbessern, wenn die Sauen ad libitum Zugang zu Trockenfutter haben. Einige Futterautomaten haben sogar eine Funktion, die Futterverluste minimiert: zuerst wird nur eine sehr kleine Menge Futter in den Trog gegeben, um die Sauen „zum Essen“ zu rufen. Weiteres Futter fällt dann erst in den Trog, wenn die Sau den Futterschalter betätigt. Futter wird nur in kleinen Portionen ausgegeben, da dieses System komplett von der Sau kontrolliert und aktiviert wird.

Sauenleistung

Wie man anhand der bisher beschriebenen Themen in diesem Artikel sehen kann, können Fütterungssysteme im Abferkelbereich durchaus entscheidenden Einfluss auf die Sauenleistung haben (Piñeiro et al., 2019). Es gibt einige Argumente, die für die Nutzung einer elektronischen Fütterung im Abferkelstall und die vorteilhaften Auswirkungen auf die Sauenleistung sprechen. Mit Sauen in einer besseren Körperkondition aufgrund eines effektiveren Fütterungsmanagements und einer besseren Überwachung können kürzere Absetz-Östrus Intervalle und eine höhere Zahl an Ferkeln im nächsten Durchlauf erreicht werden. Elektronische Fütterungssysteme können dazu beitragen Extreme und Fluktuationen der Körperkonditionswerte einer Herde zu minimieren, da alle Sauen anhand ihrer individuellen Bedürfnisse gefüttert werden. Mit einer höheren Futteraufnahme ist eine Steigerung der Milchleistung möglich, was wiederum einen positiven Effekt auf das Absetzgewicht hat. Die direkten Zusammenhänge zwischen den einzelnen Fütterungsmodellen im Abferkelstall und der Sauenleistung müssen allerdings in den Betrieben und von wissenschaftlicher Seite noch besser erforscht werden.

Fazit

Neben den Vor- und Nachteilen, die jedes Fütterungssystem hat, muss man nochmal betonen, dass das beste Fütterungssystem für einen Betrieb dasjenige ist, welches am besten zu den Abläufen und Bedürfnissen des jeweiligen Betriebes passt. Der Hauptvorteil einer Handfütterung ist der günstigere Preis für System/Ausrüstung. Betrachtet man das ganze jedoch aus einem Management-Blickwinkel, steht diesem scheinbaren Vorteil die zusätzlich benötigte Arbeitsleistung und damit der Bedarf an Arbeitskräften entgegen. Elektronische Fütterungssysteme bieten dem Stallmanager eine bessere Entscheidungsgrundlage, zum Beispiel bei Fragen zur Steigerung der Sauenleistung und einer Optimierung von Futter- und Wasserverbrauch.

Als eines der führenden Produkte im Segment der elektronischen Fütterungssysteme bietet Gestal vielseitige Lösungen für die Fütterung von Sauen im Abferkelbereich, die ganz an die speziellen Bedürfnisse eines Betriebs angepasst werden können. Intelligente Stand-Alone Futterautomaten von Gestal lassen sich in jeden Stalltyp integrieren, benötigen nur minimale Energiezufuhr und sind eine der besten Präzisionsfütterungstechnologien auf dem Markt. Einfache und nutzerfreundliche Software und mobile Anwendungen mit Echtzeit-Überwachung vereinfachen das Herdenmanagement und machen es deutlich effizienter.

Entscheidungen, die aufgrund der gesammelten Daten und Analysen mit Hilfe von intelligenten Fütterungssystemen getroffen werden können, gehen damit weit über eine reine Beobachtung des Fressverhaltens hinaus. So lässt sich unter anderem auch die Gesundheit von Sau und Ferkeln besser beurteilen, was einen positiven Effekt auf den Tierschutz, die Rentabilität und die gesamte Managementleistung hat und somit entscheidend zur besseren Wettbewerbsfähigkeit eines Betriebs beiträgt.

Feed blending in lactation

References

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